Sonntag, 14. Oktober 2012

Erste Woche

Die ersten Tage des neuen Semesters sind rum und sie sind ganz gut gelaufen.

Natürlich habe ich schon das erste Referat aufs Auge gedrückt bekommen, aber das wird eine kleine Geschichte werden, nichts großes. Nur einen Text zusammenfassend wiedergeben und eine nette Präsentation dazu machen. (PPP sind ohnehin wunderbar, mache ich sehr gerne.)

Meine erste Sanskrit Sitzung lief auch besser als gedacht. Ehrlich gesagt hatte ich befürchtet, dass ich alles vergessen hätte. Aber ich bin doch recht schnell wieder rein gekommen. Nur die Vokabeln bedürfen sicherlich noch der ein oder anderen Auffrischung. Das muss jetzt klappen dieses Semester. Ein wenig stehe ich schon unter Druck, aber unter Druck muss man schließlich auch arbeiten können, sonst wird das eh alles nichts. Dieses Semester muss ich dann allerdings in zwei Sprachen eine Prüfung schreiben und das könnte natürlich eine menge Arbeit werden.

Interessant wird sicher auch ein Kurs, den ich zur qualitativen Religionsforschung belegt habe. Zum einen ist das ein blended learning Kurs, d. h. ein Kurs mit nur 4 Präsenzveranstaltungen. Der Rest des Kurses findet online oder zu hause statt. Ich bin gespannt, wie der laufen wird, da wir da natürlich auch selbst aufs Feld müssen zum forschen.
Und Freitag hatte ich noch Liturgiewissenschaften. Klingt sehr langweilig, dachte ich. Theologie ist ohnehin nicht so mein Favorit. Aber ich muss sagen, dass ich dort einen Dozenten habe, dem man zum einen gut Folgen kann und der zum anderen das ganze verständlich und interessant erklärt. Natürlich in dieser typischen theologischen Sprache, mit der man oft in der Kirche konfrontiert wird, da er selbst auch Priester ist. Das macht ihn jedoch keineswegs unsympathisch oder dergleichen. Im Gegenteil.

Morgen findet dann das erste Mal mein Kurs statt, den ich als Tutorin begleite. Wir sind natürlich schon stark in den Vorbereitungen drin. Vorab Umfragen sind gestellt, die Teilnehmer sind weitestgehend eingeschrieben und eigentlich kann es dann jetzt losgehen. Ich denke, ich bin bereit.

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